Zu einer nicht alltäglichen Alarmübung wurde die FF Nennslingen am Freitag, den 24. März alarmiert. Es über dem Flugplatz Thalmässing-Waizenhofen. Bei einer Großübung von Feuerwehr, Rettungskräften und Polizei wurde für den Ernstfall eines Flugzeugabsturzes geprobt.
Übungsszenario: Eine Absetzmaschine für Fallschirmspringer und ein Ultraleicht-Flugzeug sind kollidiert. Es sprühen Funken, Treibstoff brennt und Verletzte schreien um Hilfe. Um das Szenario so realistisch wie möglich zu gestalten, hatte die Fachgruppe Sprengen des THW OV Eichstätt einiges an Rauch und diverse Detonationen für die Einsatzkräfte vorbereitet.
Für die Einsatzkräfte stand zu Beginn in erster Linie die Brandausbreitung in den Griff zu bekommen und gleichzeitig insgesamt zwölf Verletzte zu retten, welche dann im Anschluss durch das BRK bereut und versorgt wurden. Die Übung klang bei einer Nachbesprechung und einer vom Betreiber des Flugplatzes zur Verfügung gestellten Brotzeit aus.
Neben der FF Nennslingen aus den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen waren die Wehren Waizenhofen, Thalmässing und Ruppmannsburg sowie die Kreisbrandinspektion Roth mit insgesamt rund 150 Einsatzkräften beteiligt.