Fachbereich Alarmplanung

Der Fachbereich Alarmplanung in der Kreisbrandinspektion Weißenburg-Gunzenhausen hat als Hauptaufgabenbereich die Datenpflege und -erfassung. Neben der Alarmierungsplanung, Stammdatenpflege und der Einsatznachbarbeitung liegt ein weiterer Aufgabenschwerpunkt bei der einheitlichen Kommunikation und Führungsunterstützung in der Kreisbrandinspektion.

Der Fachbereich wird von KBI Sebastian Schröder geleitet.

 

 

Damit das Einsatzleitsystem immer auf aktuelle Daten zurückgreifen kann, ist es zwingend erforderlich die Verfahrensanweisung zum Änderungsdienst der Kreisbrandinspektion Weißenburg-Gunzenhausen einzuhalten. Das Einsatzleitsystem ist nur so gut, wie wir die Datenpflege betreiben!

Erreichbarkeiten:

Für die reibungslose Alarmierung der Feuerwehren ist es erforderlich, das Einsatzleitsystem immer weiter zu verfeinern. Nur so kann eine strukturierte und sichere Alarmierung der Einsatzmittel gewährleistet werden. Sollten bei bestimmten Schlagwörtern oder Einsätzen Fehler auftreten oder das gebuchte Fahrzeug nicht passen bitte KBI Alarmplanung kontaktieren.

Nicht planbares Ereignis - Abmeldung Einsatzmittel/Gerät

Es kann im Einsatzdienst vorkommen, dass Einsatzmittel bzw. Geräte aufgrund eines nicht planbaren Ereignisses außer Dienst gesetzt bzw. reduziert werden müssen. Beispiele hierfür sind im Einsatz benötigte Pressluftatmer oder ein defektes alarmierungsrelevantes Gerät. Die verantwortliche Führungskraft der jeweiligen Feuerwehr (z.B. Kommandant oder Einheitsführer des Fahrzeuges) hat über Funk der Leitstelle den Änderungswunsch bei diesem nicht planbaren Ereignis mitzuteilen.

Ab- und Anmeldung eines Fahrzeuges

Fahrzeuge die nicht einsatzbereit sind müssen weiterhin über den FMS-Status 6 "Fahrzeug nicht einsatzbereit" bzw. den FMS-Status 2 "Einsatzbereit am Gerätehaus" ab- und angemeldet werden. Beispiel hierfür ist ein Werkstattaufenthalt

Hinweis

Ein direkter Anruf in die Leitstelle muss zwingend vermieden werden. Bei Problemen, Änderungen oder Fragen ist der KBI Alarmplanung zu kontaktieren. Probleme und Fragen die während des Einsatzes auftauchen notieren und nach dem Einsatz umgehend melden. Ein zu langes Warten kann Probleme nicht lösen!

 

Nach Bestätigung durch die Stadt/Gemeinde ist der Kommandantenwechsel unverzüglich an den KBI Alarmplanung zu melden.

  • Formblatt Erreichbarkeiten_Kdt_Änderung verwenden
  • Jeder Wechsel ist zu melden
  • Formblatt auch bei Änderung der Erreichbarkeiten (z.B. neue Handynummer) verwenden

 

Warum ist die unverzügliche Meldung wichtig?

  • Rufnummer und Adresse muss im Einsatzleitsystem angepasst werden - Stichwort Einsatz-SMS
  • Benutzer und Berechtigungen werden in der Einsatznachbearbeitung angepasst
  • Daten werden in der Personalstatistik erfasst

 

Neue Geräte, Einsatzmittel oder Material in großen Mengen sind unverzüglich zu melden.

Ausgefülltes Stammdatenblatt per Mail an den KBI Alarmplanung und den zustängigen Gebiets-KBM schicken.

 

Mit der Einführung der Integrierten Leitstellen (ILS) und der zugehörigen Software-Ausstattung für Einsatzstatistik und Stärkemeldung können die Feuerwehren ihre Einsatzberichte und Stärkemeldung jetzt online ausfüllen. Sofern die Daten der Satzung für Kostenersatz der Feuerwehr im System hinterlegt worden sind, kann durch die Kommune aus dem Bericht heraus auf Knopfdruck eine Kostenaufstellung generiert werden. 

Einsatzstatistik

Jeder Kommandant erhält einen Zugang, es kann auch für weitere Personen (stellv. Kommandant, Beauftragter für Einsatzberichte, Stadt/Gemeinde) ein Zugang beim KBI Alarmplanung beantragt werden.

Benötigte Daten:

  • Email Adresse
  • Handynummer
  • Vor- und Nachname
  • Feuerwehr/Gemeinde

Bei folgenden Problemen ist der KBI Alarmplanung zu kontaktieren:

  • Passwort vergessen oder Account gesperrt
  • Einsätze zum Nachbearbeiten fehlen
  • Gerät oder Material fehlt
  • Fahrzeugbezeichnung stimmt nicht
  • fehlende Berechtigung

 

Stärkemeldung

Einmal jährlich muss die Stärkemeldung durch jede Feuerwehr angepasst werden. Die Stärkemeldung wird anschließend an das STMi gemeldet.

 

Folgende einheitliche Systeme wurden im Landkreis eingeführt:

  • Kommunikationssystem für Funkkommunikation
  • Einsatznavigationssysteme
  • Zusatzalarmierung
  • Empfang von Status und Weiterleitung für Feuerwehren
  • Empfang einer Einsatz-SDS mit Weiterleitung für Feuerwehr und deren Zusatzalarmierungssysteme - ähnlich wie Einsatzfax nur schneller und effektiver

Einheitliche Systeme im Landkreis bringen den großen Vorteil, dass bei großen Einsatzlagen (wie z.B. Unwetter) alle Einheiten/Beteiligten die gleichen Datensätze und Verknüpfungen untereinander haben. Personal und Ausrüstung kann man so flexibler einsetzen.

Für weitere Informationen steht KBI Alarmplanung zur Verfügung.

 

Bei Neuanschaffungen von Einsatzmitteln sind zeitnah (möglichst mit Bestellung beim Hersteller) der zuständige KBM Funk und der KBI für IuK und Kats. zu benachrichtigen.

Ziel ist die gesammelte weitergabe an die Integrierte Leitstelle (ILS).


PDF "Ablauf Neubeschaffung" zum Download